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Infopakete Antidiskriminierung

Wissen, wo es steht und wie es geht...

Anhand der vorliegenden Materialzusammenstellung können sich Interessierte, vertrauliche Berater*innen der Universität, mögliche Vertrauenspersonen ebenso wie betroffene Personen selbst niedrigschwellig zum etablierten Vorgehen an der Universität Heidelberg informieren.

In verständlicher Form werden Prozessabläufe zu den universitätsinternen Verfahrenswegen, zu vertraulichen Beratungs- und/oder Beschwerdemöglichkeiten bei erlebtem Fehlverhalten, sexueller Belästigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking) und Konflikten aufgezeigt. Die Senatsrichtlinie Partnerschaftliches Verhalten und die Broschüre gegen sexuelle Belästigung, Stalking und Mobbing: Unterstützungsangebote und Prävention informieren über Verfahrenswege im Umgang mit herabwürdigendem Verhalten, über rechtliche Grundlagen des Vorgehens gegen sexuelle Übergriffe, sowie den Umgang mit Mobbing, Stalking und Diskriminierung. Die Broschüre beschreibt auch Verhaltensmöglichkeiten für Universitätsmitglieder in kritischen oder beunruhigenden Situationen.

Vertrauliche Anlaufstellen bieten Betroffenen für ihre Fragen einen geschützten Raum für Gespräche und um Handlungsmöglichkeiten zu sondieren. Es können auch Personen in einer Vorgesetztenfunktion (Dozent*innen, Dekan*innen, Studiendekan*inne, Führungskräfte) in ihrem Arbeits- bzw. Studienbereich von Betroffenen angesprochen werden. Sie sind – wie alle Angehörigen der Universität - verantwortlich für ein respektvolles und faires Miteinander. Ein Gespräch mit ihnen ist jedoch nicht vertraulich, sondern bereits ein Schritt auf dem Dienstweg. Damit ein Gespräch mit Ratsuchenden vertrauenswürdig und sachgemäß geführt werden kann, finden Sie hier Informationen zum Führen von Gesprächen und ein Formblatt zur Gesprächsdokumentation mit Betroffenen.