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DimensionenReligion und Weltanschauung

Religion und Nicht-Religion bzw. Weltanschauungen sind für viele Menschen zentrale Identitätsmarker und werden als Kernbestandteile persönlicher Lebensgestaltung und Selbstentfaltung wahrgenommen -- und sind als solche rechtlich geschützt.

Gerade weil (nicht-)Religion hoch persönlich ist, sind Menschen wann immer es um die Gretchenfrage geht in ihrem Kern betroffen. Diese Betroffenheit -- egal ob positiv oder negativ -- sorgt in jedem Fall dafür, dass eine „neutrale“ Auseinandersetzung mit dem Thema schwierig ist. Schwierig ist neutraler Umgang mit (nicht-)Religion auf persönlicher Ebene gerade auch, da das Thema Religion oft andere Dimensionen der Diversität tangiert. UNIFY versteht das Thema (nicht-)Religion und Weltanschauungen daher vor allem vor dem Hintergrund eines intersektionalen Ansatzes. Schlechter noch als andere Dimensionen der Diversität lässt sich das Thema klar abgrenzen. Was aber auch klar ist: Die Uni Heidelberg ist ein weltanschaulich neutraler Ort, und Diskriminierungen aufgrund von (nicht-)Religion oder Weltanschauung sind inakzeptabel. Das gilt insbesondere für antisemitische oder antimuslimische Diskriminierungen. Zwischen jeweils persönlicher Betroffenheit und struktureller Neutralität steht, vermittelnd und informierend, UNIFY als zentrale Einheit der Universität Heidelberg gegen Diskriminierung und für Vielfalt.

Informationen & Fallmeldungen

Wünschen Sie Informationen zum Thema (nicht-)religiöse und weltanschauliche Diskriminierung oder haben Sie eine Diskriminierungserfahrung gemacht? Schreiben Sie eine Email an das Team von UNIFY unify@uni-heidelberg.deoder wenden Sie sich direkt an eine der vertraulichen Ansprechpersonen der Universität.